Ignostiker
Ich betrachte mich als Ignostiker. Mhh ... im Grunde kannst du einen Ignostiker nicht widerlegen. Denn er schließt die Existenz eines Gottes nicht aus. Aber selbst wenn er den Beweis bekämme, dass es ihn gibt, würde das nichts für ihn ändern. |
Hi ..................,
Der Ignostikerlink war gut getroffen, aber diese "Glaubenslehre" ist wieder mal
eher die inkarnierte Schlaftablette.
Der Mensch gibt sich einfach nicht zufrieden mit den irdischen, beschränkten,
vergänglichen Dingen.
Wenn "Sex, Drugs and Rock 'n Roll" wirklich schon alles wären, was wir erleben
können, dann wären wir bei dem heutigen einschlägigen Überangebot schon
buchstäblich im Himmel.
(Wer's beim Sex noch immer nicht glaubt, der kann sich mal meine neue Seite dazu
ansehen: www.sex-sos.net)
Du kannst die ganze Welt besitzen und wirst trotzdem spüren, dass noch
irgendetwas fehlt.
Der Mensch ist auf Unendlichkeit angelegt, wir sind ein bodenloser Abgrund, den
kein irdisches Ding ausfüllen kann. Die Leere bleibt und bleibt und bleibt.
Der einzige, der zumindest meine unendlich weite Seele bisher ausfüllen
ausfüllen konnte, ist Gott.
Der Ignostiker erinnert mich an den hippen Typ, der im Nadelstreif am Strand
spazierengeht und die seltsamen Gestalten in ihren Badehosen belächelt: "Welch
naives, kindliches Getue, wer braucht denn sowas. Mir wird das nie was geben."
Komm runter, Baby und jump in.
Dann weißt du mehr.
Zitat: |
diese "Glaubenslehre" Ignostizismus ist aber nicht wirklich eine Glaubenslehre. |
Eh klar, daher meine " ".
Und doch ist er natürlich eine Glaubenslehre wie sie im Buche steht, auch wenn
das die Jünger dieser Glaubenslehre selbst-verständlich nie zugeben würden.
"Ich glaub an nix.
Aber das mit ganzem Herzen."
God bless u
ph