Warum katholisch?
Du hast Deinen Seelenheil im Katholizismus
gefunden. Schön und gut, aber...was ist denn das Gute, Bessere, Besondere am
Katholizismus und warum hebt es sich für Dich von den anderen Religionen ab,
insbesondere vom Islam und dem Judentum? Siehst Du Deine "religiöse Wahl" höher angesiedelt, als die anderen Glaubensrichtungen (deutungen)? Oder siehst Du Deutungen des Islams und des Judentums als gleichwertig oder vielleicht doch höher angesiedelt? Mit anderen Worten: Warum sollte ein irrender Geist unbedingt Katholik werden. Wir wissen beide, dass die katholische Kirche missioniert....also... warum Katholizismus, anstelle des Evangeliums, Islams oder Judentums?!?!?!??? Selam, Shalom und Amen |
Lieber ..........,
Katholisch bedeutet allumfassend, universal.
Universal sollte der Glaube an Jesus Christus werden, dann wird diese Welt eine
andere.
In diese Richtung gibt es schon erstaunliche Entwicklungen.
1. Es gibt die nicht unbedeutende Gruppe der messianischen Juden, die Jesus als
Messias anerkennen, aber bewusst ihre jüdischen Traditionen beibehalten.
2. Es gibt weltweit unzählige Moslems und Hindus, die Jesus als Erlöser
angenommen haben, aber sich nicht taufen lassen, weil sonst sie und ihre Familie
in große Schwierigkeiten geraten würden.
3. Und es gibt immer mehr Christen, die zum eigentlichen Zentrum des Glaubens,
zu Jesus Christus zurück finden.
Gott hat noch viel vor mit dieser Welt.
ph
...one more time
Ich hatte dir zugetraut, den Grundgedanken leicht zu
erkennen.
Na gut, dann halt noch einmal.
Es geht in der Katholischen Kirche um Jesus Christus.
"Er ist das Haupt des Leibes, er ist der Weg zu Gott dem Vater, er ist der
einzige Mittler zwischen Gott und den Menschen, in ihm hat Gott die Welt mit
sich versöhnt, in keinem anderen Namen ist das Heil zu finden.........."
Jesus sagt:
"Geht hinaus in die ganze Welt und macht alle Menschen zu meinen Jüngern."
Ganze Welt=universal, katholisch
Jünger=Gemeinschaft der Christen, Kirche ("die, die zum Herrn gehören)
>>> katholische Kirche
Gott hat noch viel vor mit dieser Welt.
Wir sehen erstaunliche Phänomene, die vor einigen Jahrzehnten noch undenkbar
erschienen. Eben die genannten drei Beispiele.
Ganz ohne Zwangsmissionierung wenden sich Millionen Menschen in der ganzen Welt,
von denen man das wohl kaum erwarten würde, Jesus Christus zu.
Und setzen dabei ihr Leben aufs Spiel.
In China, Indien, Pakistan, Saudi Arabien,.......
Sie haben genau kapiert, worum es auch in der katholischen Kirche gehen soll.
Um Jesus Christus.
Und können so vielleicht Vorbild sein, für Menschen, die Jesus noch nicht
persönlich kennen gelernt haben. Die den ganzen Glauben für verstaubte Theorie
halten.
Auch das ist katholische Kirche.
Sie geht jeden Menschen an, weil Jesus Christus jeden Menschen betrifft.
Wer sieht, wie die Zahl der Christen auf der ganzen Welt (mit Ausnahme Europa)
beständig steigt, wer bemerkt, welche Mühen den Menschen die Zugehörigkeit zu
dieser Gemeinschaft wert ist, der wird vielleicht selbst überlegen, ob er auch
zur katholischen Kirche gehören will.
Jesus Christus ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit
pfaffenheini
Part III
bin ich kein christ, wenn ich nicht nur glaube dass es gott
gibt, sondern auch dass allah existiert oder buddha??
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Liebe ......,
Deine Frage lässt sich leicht beantworten:
Christ wird man durch die Taufe.
Sie ist das unfassbar große Geschenk der Sündenvergebung und der Verheißung des
ewigen Lebens. Was du aus diesem Geschenk machst, ist deine Verantwortung.
Auch ein Weihnachtspackerl kann man dankbar annehmen, oder es nicht einmal
auspacken...
Christ sein ist also Gabe und Aufgabe.
Das christliche Glaubensbekenntnis ist wie die Landkarte auf dem Weg des Lebens
eines Menschen, der als Christ leben will.
Lies dir diesen faszinierenden Text einmal in Ruhe durch und frage dich, ob das
wirklich dein Glaube ist.
Von Buddha ist dort nichts zu finden.
Und: Das christliche Bekenntnis zu Jesus und dem Heiligen Geist geht unendlich
weit über die Bekenntnisse anderer Religionen hinaus.
Wenn du den christlichen Glauben besser kennen lernen willst, lies mal ein paar gute Bücher: http://www.yyy.at/book.htm
Im Katechismus der Katholischen Kirche findest du eine gute Darstellung der
christlichen Glaubenslehre :
1229 Christ wird man — schon zur Zeit der Apostel — auf dem Weg einer in
mehreren Stufen erfolgenden Initiation. Dieser Weg kann rasch oder langsam
zurückgelegt werden. Er muss jedoch stets einige wesentliche Elemente enthalten:
die Verkündigung des Wortes, die Annahme des Evangeliums, die eine Bekehrung
einschließt, das Bekenntnis des Glaubens, die Taufe, die Spendung des Heiligen
Geistes und den Zugang zur eucharistischen Gemeinschaft.
1231 Dort, wo die Kindertaufe weithin zur allgemein üblichen Form der Spendung
der Taufe geworden war, wurde diese Feier zu einer einzigen Handlung, die die
Vorstufen zur christlichen Initiation stark verkürzt enthält. Die Kindertaufe
erfordert naturgemäß einen Katechumenat nach der Taufe. Dabei geht es nicht nur
um die erforderliche Glaubensunterweisung nach der Taufe, sondern um die
notwendige Entfaltung der Taufgnade in der Entwicklung der Person des Getauften.
Hier hat der katechetische Unterricht seinen Platz.
Alles Weitere:
http://www.stjosef.at/index.htm?kkk/index.html~mainFrame
Daraus ergibt sich wie schon erwähnt:
Die Taufe ist die unaufhebbare Bedingung, ein Christ zu sein.
Daran schließt sich die Verpflichtung, gemäß dem Glaubensbekenntnis zu leben, um
die Taufgnade zu entfalten.
Gott segne dich
ph